--> -->
13.04.2025 | (rsn) - Ein Déjà-vu erlebten Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) beim 122. Paris–Roubaix: Wie schon eine Woche zuvor bei der Flandern-Rundfahrt fuhren sie in der ersten Verfolgergruppe und sprinteten im Finalke um das Podium. Und wie in Oudenaarde, so entschied auch im Velodrom von Roubaix der Däne den Sprint der Verfolger für sich.
Damit sicherte sich Pedersen bereits wie im Vorjahr den dritten Rang bei der “Königin der Klassiker“, die Titelverteidiger Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) gewann.
Ausgerechnet in einem entscheidenden Moment hatte Pedersen Pech: “Man kann natürlich nie wissen, was ohne den Platten passiert wäre. Aber das ist auch die Schönheit dieses Rennens – alles kann passieren“, sagte der 29-Jährige, der bei einer Attacke von Pogacar durch den Defekt gestoppt wurde, im Ziel zu Eurosport. “Ich konnte nichts anderes machen, als die Situation zu akzeptieren und das Beste draus zu machen“, sagte er.
Nachdem er dadurch den Anschluss an Pogacar und van der Poel verloren hatte und in die Verfolgergruppe zurückfiel, setzte er sich dann im Finale mit van Aert und Florian Vermeersch (UAE - Emirates - XRG) von den übrigen Verfolgern ab.
Dabei ließ Pedersen den im Finale taktisch klug agierenden van Aert nicht aus den Augen. Die beiden Belgier versuchten abwechselnd, Pedersen zu attackieren – ohne Erfolg. “Ich habe gehört, dass die zwei zusammen geredet haben. Ich bin nicht blöd. Ich spreche kein Flämisch, aber ich kann meine Ohren und ein bisschen Hirn benutzen. Ich hatte das Gefühl, dass sie abwechselnd angreifen wollten“, sagte er. Pedersen konterte aber die Angriffe, hielt das Tempo hoch und nutzte seine Position im Windschatten geschickt aus, eher er im Velodrom den Sprint eröffnete. “Ich musste die Bahn zu meinem Vorteil nutzen – das habe ich von Michael Morkov gelernt.“
Van Aert zeigte sich im Ziel mit Rang vier nicht unzufrieden, auch wenn er binnen einer Woche erneut das Podium verpasst hatte: “Wir wollten natürlich mehr, aber ich bereue nicht, wie wir uns vorbereitet haben. Ich muss zufrieden sein und bin es auch. So ist Radsport“.
Das Rennen des 30-Jährigen lief nicht ganz glatt. Auch er hatte einen Defekt und es wirkte zwischenzeitlich, als hätte er heute nicht die Beine, um im Finale mitzufahren. Durch die Attacken von Pogacar und van der Poel konnte er schon 90 Kilometer vor dem Ziel den Anschluss an die Spitze nicht mehr halten, kämpfte sich aber in den Verfolgergruppen bis ins Finale.
20 Kilometer vor dem Ziel attackierte er sogar selbst und fuhr mit Vermeersch und Pedersen bis ins Velodrom. Im Sprint um Rang drei hatte er aber gegen Pedersen das Nachsehen: “Ich war offensichtlich nicht mehr sehr selbstbewusst. Nach so einem schweren Rennen ist es aber auch immer ein eigenartiger Sprint. Ich habe es versucht, aber er ist früh angegangen und ich konnte nur noch in seinem Windschatten hinterherfahren“, schilderte van Aert gegenüber Eurosport die letzten Meter.
Während van Aert in den kommenden Wochen mit dem Brabantse Pijl und dem Amstel Gold Race noch zwei Ardennenklassiker bestreitet, legt Pedersen eine Pause ein und fokussiert sich bereits auf den Giro d’Italia, wo die beiden dann wieder aufeinandertreffen werden.
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Mathieu van der Poel das Aushängeschild in den Teams der Brüder Christoph und Philip Roodhooft: zunächst im unter verschiedenen Namen startenden Cross-Re
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) – In der allgemeinen Empörung über den gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gerichteten Flaschenwurf beim 122. Paris-Roubaix ging fast unter, dass auch diesmal sowohl die Frau
(rsn) – Natürlich, möchte man meinen, war es Eddy Merckx, der zuletzt als amtierender Tour-de-France-Sieger das Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix anging. Und genauso klar scheint es
(rsn) – Der Zuschauer, der Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gut 30 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix mit einer vollen Trinkflasche bewarf und den späteren Sieger im Gesicht traf
(rsn) – Mit Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) hat es 2025 wieder ein Deutscher in die Top 10 von Paris-Roubaix geschafft. Und die Ausbeute hätte noch besser sein können. Dabei war John Degenko
(rsn) – So richtig nach Wunsch verläuft das erste Profijahr von U23-Weltmeister Niklas Behrens (Visma – Lease a Bike) noch nicht. Nach seinem Sturz bei der UAE-Tour, wo sich der Bremer das recht
(rsn) - Mit großen Hoffnungen waren Nils Politt (UAE – Emirates - XRG) und Max Walscheid (Jayco - AlUla) in die 122. Ausgabe von Paris-Roubaix gestartet. Am Ende erreichte nur einer unter großen S
(rsn) – Der dritte Roubaix-Sieg in Folge, nach Mailand-Sanremo der zweite Monument-Sieg des Jahres, insgesamt hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) deren acht, womit er wieder mit Tadej
(rsn) – Während Marco Haller (Tudor Pro Cycling) bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt den Weg über die frühe Spitzengruppe suchte, um ein Topergebnis einzufahren, gelang ihm dies bei Pari
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) hat zum dritten Mal in Serie Paris-Roubaix gewonnen. Der 30 Jahre alte Niederländer kam als Solist im Velodrom von Roubaix an. Ihm folgte Weltmeist
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – Der Deutsche Meister Marco Brenner (Tudor) hat zum Auftakt des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) einen fünften Platz eingefahren. Den Sieg auf der anspruchsvollen 1. Etappe über 151 Kilometer zwisc
(rsn) – Das spanische Movistar Team wird künftig wohl über größere finanzielle Möglichkeiten verfügen. Wie der Rennstall von Manager Eusebio Unzué meldete, hat Quantum Pacific Management Limi
(rsn) – Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Mathieu van der Poel das Aushängeschild in den Teams der Brüder Christoph und Philip Roodhooft: zunächst im unter verschiedenen Namen startenden Cross-Re
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) – Mehr als vier Monate nach seinem schweren Trainingsunfall bei dem er sich mehrere Knochen gebrochen und eine Lungenprellung zugezogen hatte, ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) berei
(rsn) – In der allgemeinen Empörung über den gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gerichteten Flaschenwurf beim 122. Paris-Roubaix ging fast unter, dass auch diesmal sowohl die Frau
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Natürlich, möchte man meinen, war es Eddy Merckx, der zuletzt als amtierender Tour-de-France-Sieger das Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix anging. Und genauso klar scheint es
(rsn) – Der Zuschauer, der Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gut 30 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix mit einer vollen Trinkflasche bewarf und den späteren Sieger im Gesicht traf