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17.01.2025 | (rsn) – Die traditionsreiche Schlussetappe der Tour de France mit Ankunft auf den Champs-Élysées könnte vor einem gravierenden Umbau stehen. Das legt ein Bericht der französischen Tageszeitung Le Parisien nahe. Demnach nämlich plant der Tour-Veranstalter ASO den Einbau von drei Überfahrten über den Montmartre und vorbei an der dortigen Sacré-Coeur, bevor das Rennen die Schlussrunde auf den Champs-Élysées erreicht. Eine Anfrage bei den Pariser Behörden laufe bereits, heißt es.
Das würde am Schlusstag der 112. Frankreich-Rundfahrt und zum 50. Jahrestag der ersten Tour-Ankunft auf dem Prachtboulevard zusätzliches Spektakel bieten – möglicherweise sowohl visuell als auch sportlich. Denn die Montmartre-Passagen hatten im Sommer 2024 bei den Olympischen Spielen von Paris nicht nur für die eindrucksvollsten TV-Bilder gesorgt und eine einzigartige Stimmung transportiert, sondern dort entbrannte in den Straßenrennen von Frauen und Männern auch der Kampf um die Medaillen.
Die steile Kopfsteinpflastersteigung hinauf zur Basilika könnte, wenn die ASO sie tatsächlich drei Mal einbaut und anschließend konsequenterweise auch die Anzahl der Schlussrunden zwischen Arc de Triomphe und Louvre verringert, den Charakter der Tour-Schlussetappe völlig verändern – weg von der berühmten "Tour d'Honneur" mit rollenden Ehren-Fotoshootings auf dem Weg zum Sprinterfinale hin zu einem Angriffshagel und letztem Chaosrennen zum Abschluss der drei Wochen.
Um das zu verhindern, müsste die ASO wohl den Abstand zum Ziel und damit die Zahl der Schlussrunden auf den Champs-Élysées möglichst groß lassen. Ob dann, wenn das Peloton nur geschlossen und ohne große sportliche Bedeutung über den Montmartre rollt, genauso spektakuläre TV-Bilder entstehen können wie bei den Olympischen Spielen, muss sich zeigen.
Ob Montmartre und Sacré-Coeur aber überhaupt ins Programm der Tour-Schlussetappe kommen, ist ohnehin noch nicht sicher. Wie "Le Parisien" nämlich berichtet, habe die ASO zwar bereits vor mehreren Wochen bei der Polizeipräfektur von Paris diesbezüglich angefragt. Diese aber habe bislang Bedenken bezüglich der nötigen Sicherheitsvorkehrungen. Eine Entscheidung stehe noch aus.
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