--> -->
27.06.2024 | Ein gebrauchtes Fahrrad zu verkaufen ist langwierig, kompliziert und nicht ohne Risiko. Einfach wird die Sache mit der Plattform buycycle, die Käufern wie Verkäufern finanzielle Sicherheit bietet und sogar den Versand organisiert.
Wer schon mal ein Fahrrad verkaufen wollte, kennt das: Ernsthafte Interessenten anzulocken ist gar nicht so einfach. Kein Wunder, denn zum einen handelt es sich dabei um ein kompliziertes technisches Gerät, das eine Vielzahl von Fehlerquellen aufweisen kann – vom Laufrad mit Seitenschlag über verschlissene Antriebskomponenten bis hin zu (wenn’s schlimm kommt) einem unerkannten Rahmendefekt, etwa als Folge eines Sturzes. Potenzielle Käufer sind daher oft sehr vorsichtig, was ihren Kreis einengt: Kaum jemand kauft eine Rennmaschine, die er (oder sie) nur von Fotos kennt. Und falls man dann doch Glück hat und jemand will das Rad haben, gehen die logistischen Probleme los: Wie kann man ein Fahrrad eigentlich verschicken? Wo bekommt man einen geeigneten Karton her, und was kostet das Ganze?Spätestens hier wird klar, warum viele Rennräder im Kleinanzeigenportal verstauben oder zu Dumpingpreisen angeboten werden, um Käufer anzulocken. Auch dass momentan sehr viel zu günstigen Preisen angebotene Neuware am Markt ist, macht die Sache nicht einfacher. Doch zum Glück gibt es buycycle – ein Portal, das eigentlich viel mehr ist als nur eine Plattform zum Verkaufen von Fahrrädern.
Die Gründungsidee entstand nach einem Betrug beim Online-Fahrradkauf: buycycle sollte die Transaktion für Käufer wie Verkäufer einfach und sicher machen. Das betrifft erst einmal die finanzielle Seite, denn wer ein Fahrrad erwirbt, zahlt den Kaufpreis auf ein Treuhandkonto ein. Der Verkäufer bekommt sein Geld erst, nachdem der Käufer sein Okay gegeben hat. Wer eine Verkaufsanzeige erstellen will, bekommt klar Vorgaben bezüglich der Fotos: Das Fahrrad muss von beiden Seiten gezeigt werden, dazu muss eine Nahaufnahme des Antriebsstrangs vorhanden sein. Verkäufer werden dazu angehalten, ihr Fahrrad so zu fotografieren, dass die Interessenten einen realistischen Eindruck vom Zustand bekommen. Anhand eines Preisrechners können Käufer einen gängigen Marktpreis ermitteln; sie können diesen aber auch selbst festlegen und natürlich mit Interessenten verhandeln.
Problem Nummer zwei beim Fahrradkauf, den Versand, löst buycycle auf elegante Weise: Dem Verkäufer wird ein Versandkarton zugesandt; dazu gibt es detaillierte Verpackungsanleitungen per Video. Dann muss der Verkäufer nur noch einen Abholtermin vereinbaren, und schon ist sein Fahrrad auf dem Weg zum neuen Eigentümer. Laut buycycle dauert es im Schnitt zwei Wochen, bis ein Fahrrad verkauft ist; gleichzeitig werden rund 15.000 Bikes auf der Plattform angeboten. Das geht zusammen, weil es praktisch keine geografischen Grenzen gibt, die Käufer und Verkäufer voneinander trennen. Wo man auf herkömmlichen Kleinanzeigenportalen Glück hatte, Interessenten in seinem gesamten Bundesland zu mobilisieren, spricht man nun potenziell ein weltweites Publikum an. Ein weiterer Vorteil für Verkäufer: Sie können sich kostenlos registrieren und Anzeigen schalten; erst wenn es zum Verkauf kommt, zahlen sie eine überschaubare Gebühr von 3,5 % des Kaufpreises. Die Kosten für Versand und Abwicklung übernimmt der Käufer. Gegründet wurde buycycle übrigens während der Pandemie, als es zeitweise schwierig war, an Neuräder zu kommen. Nun hat sich der Markt wieder normalisiert, allerdings sind die Preise teilweise so stark angestiegen, sich der Gebrauchtkauf nach wie vor attraktiv ist. Nachhaltigkeit ist natürlich auch ein Thema – warum ein hochwertiges Rennrad im Keller verstauben lassen, wenn es anderswo einen Neukauf überflüssig machen könnte?
Mit zwei neuen Laufradsätzen, die sich bereits im Rennsport bewährt haben, optimiert Vision Gewicht und Aerodynamik an der Spitze der Modellpalette. RS steht für „Racing Series“ und z
Mit den BASIC-Carbonlaufrädern der 3. Generation verspricht Leeze überlegene Carbon-Performance für unter 1.000 €. Neben technischen Neuerungen präsentiert sich die Marke aus dem Münsterland im
Nichts scheint mehr so, wie es mal war bei den Gravel-Reifen des US-Herstellers. Specialized führt zur bevorstehenden Saison neue Profile ein und gibt ihnen bekannte Namen, was auch auf die Abkehr vo
Bei den Reifen des US-Herstellers geht es keineswegs um „Branding“ – Specialized betreibt seit Jahrzehnten großen Aufwand bei der Entwicklung und kann zahlreiche sehr ausgereifte Modelle vorwei
Simplon kann für sich in Anspruch nehmen, zu den Pionieren leichter Carbonrahmen zu gehören. Das in Hard am Bodensee beheimatete Unternehmen erreichte mit seinem Hotmelt-Carbon sowie Features wie li
Der Dimension war der erste Sattel von Prologo, der auf die inzwischen weit verbreitete kurze Bauart setzte. Mit 245 mm Länge war er ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die eine fixe Position auf de
Die europäische Radsportsaison ist eröffnet! Das Opening Weekend hat gezeigt, wie fordernd die ersten großen Klassiker des Jahres sind – sowohl für Profis als auch für ambitionierte Hobbysportl
Endlich ist es so weit! Die Rennrad-Saison beginnt, und mit ihr dürfen wir uns auf spannende Rennen und Rundfahrten freuen. Pünktlich zum Saisonstart erscheint die neue Ausgabe des Procycling Magazi
Das ultimatives Leichtbau-Rennrad auf dem roadbikechannel ist fertig! In diesem YouTube-Video zeigen wir euch den Aufbau eines maßgeschneiderten Scott Addict RC Ultimate HMX SL – mit absoluten Hig
Neue Wege in der Sportnahrung für den nächsten Tour de France Triumph. Warum das deutsche UCI Women’s WorldTeam gemeinsam mit MNSTRY den nächsten Schritt geht. Das deutsche UCI Women’s WorldTe
Wer jetzt an der Vororder-Aktion der Flite GmbH teilnimmt, hat im Frühjahr 2026 vielleicht das modernste Cockpit der Branche am Rennrad. Denn das junge Unternehmen bietet eine ungewöhnliche Lösung
Der Hersteller aus der Auvergne im Herzen Frankreichs räumt sein Portfolio auf und präsentiert mit dem neuen Michelin Pro 5 einen komplett neuen Rennreifen. Im Vergleich zum Vorgänger soll er dan