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27.09.2021 | Die Tage werden wieder kürzer, für Radfahrer/innen beginnt jetzt die Zeit, das Rad wieder strahlen zu lassen. Sehen und vor allem gesehen werden ist in der dunkleren Jahreszeit oberstes Credo. Neben zuverlässigen und leistungsstarken Lichtanlagen können Radler/innen auch ergänzende Reflexions-Produkte einsetzen, um sich im Straßenverkehr sichtbarer zu machen. Der pressedienst-fahrrad zeigt, was Radfahrer zu echten Lichtgestalten macht.
Reflektoren am Fahrrad sind wichtig, um die Sichtbarkeit im Straßenverkehr bei schlechten Lichtverhältnissen zu gewährleisten. Auch der Gesetzgeber hat ittlerweile neue Regelungen erlassen, wie Reflektoren am Rad angebracht werden müssen. „Front- und Heck-Reflektoren sind bei aktuellen Scheinwerfern und Rücklichtern bereits integriert oder lassen sich komfortabel anstecken - in puncto System-Integration und Design eine sinnvolle Entwicklung“, sagt Sebastian Göttling vom Beleuchtungs-Spezialisten Busch & Müller.
Seit einer Gesetzesänderung im Jahr 2017 ist zudem nur noch ein roter, nicht dreieckiger Rückstrahler Pflicht. Die gelben Speichen-Reflektoren haben mittlerweile ausgedient und können durch Reifen mit weißen Reflex-Streifen ersetzt werden. Diese reflektieren dank ihrer Kreisform auch im Stand die Silhouette des Rads und manchen es erkennbar. Reifenhersteller wie Schwalbe bieten alle gängigen Alltags-Modelle mit reflektierenden Flanken an.
Die größte Fläche von Radfahrer/innen ist jedoch der Körper. Aus diesem Grund wird bei Dunkelheit nicht selten zur reflektierenden Warnweste gegriffen (z. B. „Vest Illu“ von M-Wave, 6,90 Euro). Doch nicht jede/r Radler/in möchte im Bauarbeiter-Schick unterwegs sein. Gut, dass die Radbekleidungs-Industrie hier eine Vielzahl an Alternativen zum Leuchten anbietet.
Outdoor-Ausrüster Vaude hat beispielsweise die „Luminum II“- Kollektion im Angebot (Jacke: 150 Euro). Die eingearbeiteten Reflex-Elemente sorgen für mehr Sichtbarkeit und sind als Warnkleidung TÜV-zertifiziert. Bei Tageslicht sieht man der Jacke die großflächigen Sicherheits-Features hingegen nicht an, ihre Funktion zeigen sie erst, wenn sie angestrahlt werden. Aber auch weniger reflektierende Elemente wie bei der Winterjacke „Cyclist II“ (200 Euro) erhöhen die Sichtbarkeit. Für Schutz am Schulweg werden viele der Produkte auch in Kindergrößen angeboten.
Wer es etwas schlichter möchte, greift zu den Reflektor-Bändern von Fahrer Berlin (14 Euro). Die praktischen Hosenbänder werden aus recyceltem Material gefertigt und verfügen über einen reflektierenden Streifen für mehr Sicherheit. Neben-Effekt: Das Hosenbein wird vor der schmutzigen Kette geschützt. Der Berliner Accessoires-Spezialist hat mit dem „Reflektor-Button“ (5,95 Euro) eine weitere pfiffige Lösung im Angebot: Die Anstecker werden etwa an den Jackenärmel geklettet und machen das Armzeichen beim Abbiegen deutlich sichtbarer.
Reflektierende Elemente sind ein ebenso signifikantes Merkmal moderner Radtaschen, wie es clevere Befestigungssysteme oder wasserabweisende Materialien sind. Es gibt kaum einen Hersteller, der heute auf dieses Sicherheitsplus verzichtet. Großflächig nimmt sich Taschen-Spezialist Ortlieb in seiner „High Visibility“-Serie (ab 69,99 Euro) der Reflektion an. Die Taschen für Lenker, Front- und Heckgepäckträger bestehen aus einem Cordura-Stoff, der mit Reflex-Garn durchwoben ist. So reflektieren selbst die klassisch schwarzen Flächen der Taschen.
Und auch die eher dezenten, weil komplett schwarzen „Office-Bag“, „Velocity“-Rucksack und „Saddle-Bag“ der Serie erhalten derart eine reflektierende Ausstrahlung. „Wir geben mit den Reflektor-Taschen ein entscheidendes Plus an Sicherheit, denn Packtaschen finden sich in niedriger Höhe am Rad: Hier fällt das Scheinwerferlicht und damit der Blick anderer Verkehrsteilnehmer zuerst hin“, erklärt Peter Wöstmann von Ortlieb.
Und selbst des Radlers Kopf – oder besser: sein Helm – eignet sich hervorragend als Reflektor. Signalfarben, Reflektoren und LED-Rücklichter sorgen für bessere Sichtbarkeit im Stadtverkehr. Ein Beispiel ist der „Urban I 3.0 Signal“ von Abus (89,95 Euro). Der Helm ist bei Dämmerung und Dunkelheit kaum zu übersehen. Die Reflektor-Streifen sind so angeordnet, dass sie aus jedem Winkel Scheinwerferlicht reflektieren und dabei grob die Helm-Silhouette nachzeichnen. So wird der Träger schnell als Radfahrer erkennbar. „Wenn der Radfahrer am Radweg unterwegs ist und die Fahrradbeleuchtung durch parkende Autos verdeckt ist, ist ein leuchtender Helm ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsmerkmal“, sagt Torsten Mendel von Abus.
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