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19.03.2017 | Der Fahrradmarkt boomt weiter: Laut aktuellen Zahlen des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) konnten die Fahrradanbieter in Deutschland ihren Umsatz 2016 um sieben Prozent auf 2,6 Mrd. Euro steigern.
Wachstumstreiber waren einmal mehr die Fahrräder mit elektrischem
Antrieb, die mit 605 000 verkauften Einheiten das ohnehin schon gute Vorjahresergebnis um 13 Prozent überflügelten.
Auf den ersten Blick herrscht in der Fahrradbranche also wirtschaftlicher Sonnenschein. Doch bei genauerer Betrachtung erweist sich vor allem der Siegeszug der E-Bikes als Wachstumsbeschleuniger. Und es gibt parallele Entwicklungen, die das Stimmungsbild in der Branche zumindest ein wenig trüben - beispielsweise die Diskrepanz zwischen Absatz und Umsatz.
Während sich der Fahrradmarkt dank des steigenden Marktanteils
hochpreisiger E-Bikes, gemessen am Wert zu immer neuen Höhen aufschwingt, muss bei den verkauften Stückzahlen 2016 erstmals seit langem ein Minus verzeichnet werden.
Der Rückgang der insgesamt in Deutschland verkauften Fahrräder (also mit und ohne E-Antrieb) um knapp sieben Prozent auf 4,05 Millionen Räder hat zwar keine dramatischen, aber dennoch für die Marktteilnehmer spürbare Dimensionen.
Schwierig war der Fahrradmarkt 2016 in den meisten
Segmenten ohne „E“, insbesondere laut ZIV aber in den Produkt-Kategorien Urban, Trekking und bei den Mountainbikes.
Die meisten E-Bikes werden hingegen nach wie vor in den eher klassischen Kategorien Urban und Trekking verkauft mit 45 beziehungsweise 35 Prozent Anteil am E-Bike-Markt (gemessen in Stückzahlen). Doch mit bereits 15 Prozent Marktanteil haben auch die sportlichen E-Mountainbikes 2016 rasch an Fahrt zugelegt.
Ebenfalls beachtlich: Rund jedes 40. verkaufte E-Bike
in Deutschland ist ein elektrisches Lastenrad. Dieses noch vergleichsweise junge Produkt-Segment avanciert nicht nur unter Familien zum zeitgemäßen Zweitwagen-Ersatz, sondern gewinnt auch unter gewerblichen Nutzern im innerstädtischen Waren- und Dienstleistungsverkehr immer mehr Fürsprecher.
Zwar kein direkter, aber doch ein auffälliger Zusammenhang besteht in Deutschland auch zwischen Fahrradverkauf und Fahrradnutzung. Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur jährlich in Auftrag gegebene Mobilitäts-Panel ermittelte laut den jüngst veröffentlichten Zahlen einen Rückgang der Fahrradnutzung hierzulande.
Wurden 2014 noch durchschnittlich 13,2 Prozent der Wege
mit dem Fahrrad zurückgelegt, waren es 2015 nur noch 11,8 Prozent. Im Gegenzug legt in Deutschland der Anteil des motorisierten Individualverkehrs wieder leicht zu.
Ein Lichtblick in der Fahrradnutzung ist hingegen einmal mehr der Tourismus. Wie der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) jüngst in seiner Radreise-Analyse ermittelte, ist die Zahl der Urlauber im Fahrradsattel im vergangenen Jahr deutlich gestiegen: 5,2 Millionen Bundesbürger haben laut ADFC 2016 einen Radurlaub unternommen, das sind 16 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor.
Frank Gauß ist stellvertretender Pressesprecher der Messe Friedrichshafen GmbH.
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