--> -->
12.10.2025 | (rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker nach 2015 und 2017 gefeiert. Der 36-jährige Italiener setzte sich nach 212 Kilometern von Chartres nach Tours vor Titelverteidiger Christoph Laporte (Visma – Lease a Bike) und dem 19-jährigen Albert Philipsen (Lidl – Trek) durch.
Trentin schloss auf dem Schlusskilometer zu den beiden lange führenden Franzosen Paul Lapeira (Decathlon – AG2R) und Thibaud Gruel (Groupama – FDJ) auf und gewann den Sprint souverän. Für den Routinier war es der erste Saisonsieg.
In unserem Stimmensammler können Sie nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Matteo Trentin (Tudor / Sieger / Ziel-Interview): “Es ist eine ziemlich lang her, wenn ich mir vorstelle, dass ich dieses Rennen schon vor 10 Jahren gewonnen habe. Endlich habe ich es geschafft, dieses Jahr ein Rennen zu gewinnen. Wir konnten die Lücke nicht ganz schließen, wussten aber, wenn sie nur 10 Sekunden Vorsprung haben, wird das vielleicht nicht reichen. Im Finale beginnt man immer, sich anzuschauen und zu spielen. Das ist dann innerhalb von 300 Metern passiert und ich habe tatsächlich den Sprint gewonnen. “
Thibaud Gruel (Groupama - FDJ / Fünfter / Ziel-Interview): ”Es war genial, ich hatte richtig Spaß. Ich wurde hier zu Hause auf der ganzen Strecke angefeuert. Wir sind zu zweit rausgefahren, wir haben uns gut verstanden, wir waren beide stark, glaube ich. Im Finale waren wir vielleicht ein bisschen dumm, weil wir uns gegenseitig beobachtet haben, aber ich habe das riskiert. Ich habe mir gesagt: Es ist nur ein Spiel, ich habe Spaß bis zum Schluss. Ich wollte alles oder gar nichts.”
Paul Lapeira (Decathlon - AG2R / Vierter / Ziel-Interview): “Ich habe mich heute sehr stark gefühlt. Ich weiß, dass auf so einer Strecke zehn Sekunden manchmal eine Ewigkeit sein können. Ich dachte mir, dass wir es vielleicht schaffen können. Im Finale haben wir dann taktiert. Wir kennen uns gut, wir wissen, dass wir beide sprinten können. Ich war nicht in der besten Position, aber ich wusste, dass Stefan (Bissegger) hinter mir war, also konnte ich es mir erlauben, zu pokern. In meinen letzten drei Rennen bin ich dreimal Vierter geworden."
Christophe Laporte (Visma - Lease a Bike / Zweiter / Ziel-Interview): “Es ist immer dasselbe, wenn man auf dem Podium steht, aber nicht gewonnen hat, ist immer ein bisschen Enttäuschung dabei. Ich bin trotzdem zufrieden mit meinem Rennen, Ich war ziemlich früh auf mich allein gestellt. Ich habe dann attackiert, um wieder ranzukommen. Matteo war stark, er hat den Sieg heute verdient. Ich habe noch eine Woche mit sechs Rennen vor mir, sechs Chancen, die Saison vielleicht doch noch mit einem Sieg abzuschließen. Ich hoffe, dass es klappt.”
Albert Philipsen (Lidl - Trek / Dritter / Ziel-Interview): “Ich bin superfroh, die Saison so gut zu beenden. Natürlich wäre es schön gewesen, die Saison mit einem Sieg abzuschließen, aber mit diesen Jungs auf dem Podium zu sein ist auch ein Privileg. Ich habe einiges gelernt. Das Level der WorldTour-Rennen ist ein anderes als das der Junioren. Ich muss aber auch noch vieles lernen. Es macht Spaß, einiges auszuprobieren und auf unterschiedlichem Terrain gut zu sein. Ich kann mich immer noch spezialisieren, wenn ich älter bin.”
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche
(rsn) – Bei den letzten beiden Gravel-WMs musste der Belgier Florian Vermeersch mit der Silbermedaille zufrieden sein, am Sonntag klappte es in Limburg endlich mit der Goldmedaille. Der UAE-Profi
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sechs italienische Herbstklassiker für sich entschieden, sein Kapitän Tadej Pogacar war zweimal erfolgreich und mit dem Slowenen ist nun auch
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ist einer der besten Radfahrer der Geschichte. Er bricht Rekord um Rekord und hält die Konkurrenz meist nach Belieben auf Abstand. Mit seiner attrak
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einem eindrucksvollen Soloritt über 36 Kilometer die 119. Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) gewonnen und damit seinen fünften Sieg in Folge beim
(rsn) – Sieben Jahre sind im schnelllebigen Radsport-Geschäft eine lange Zeit. Vor allem im Falle von Remco Evenepoel, der seine Karriere im Alter von 19 Jahren bei Soudal - Quick-Step begann und