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07.09.2025 | (rsn) - Der Frust der Profis auf die Gaza-Demonstranten bei der Vuelta a Espana wächst. Während der 11. Etappe hatten viele Fahrer noch Verständnis für das Anliegen der Demonstranten. “Es ist völlig legitim und gut, um Flagge zu zeigen oder Meinungsfreiheit auszuüben“, sagte etwa Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) RSN zu dem Thema.
Der gebürtige Berliner warnte aber auch: “Es geht darum, es friedlich und ohne Hass auf welche irgendwelche Menschen zu tun.“ Mit Unverständnis wurde aber schon die Blockade am Fuße des Angliru aufgenommen. Die Ausreißer Bob Jungels (Ineos Grenadiers) und Nicolas Vinokourov (XDS – Astana) verloren da nach Rechnung von Jungels’ Sportlichem Leiter Christian Knees etwa 30 Sekunden.
Auf der 15. Etappe am Sonntag verspielten sich die Protestierer dann wohl jeden Kredit im Peloton. Ein Mann mit einer Palästina-Fahne stürzte auf die Straße zu, als dort die große Fluchtgruppe des Tages vorbeifuhr. Was genau er im Sinn hatte, war nicht zu deuten. Auf alle Fälle verhedderte er sich mit Fahne, Füßen und Bewuchs des Straßengrabens und kam dabei zu Fall. Von der anderen Straßenseite sprang auch noch ein Polizist herüber. Das entstehende Chaos führte dann zu mehreren Stürzen in der Gruppe.
Erst kam Javier Romo (Movistar) zu Fall. Über ihn stürzte dann auch Schachmann. “Ich verstehe nicht, wie man gegen Terror demonstrieren kann, indem man selbst Terror ausübt“, kommentierte der Soudal-Profi noch ziemlich aufgebracht das Geschehen. “Das ist wirklich vergleichbar“, argumentierte er. “Wenn man aus dem Wald springt und sich vor eine Gruppe wirft, die mit 55 km/h unterwegs ist. Vor mir ist Romo gestürzt, ich bin direkt über ihn rüber. Ich habe mich jetzt nicht groß verletzt, aber es ist eine absolute Frechheit.“
Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike), der Gesamtführende der Vuelta, sah die Aktion ebenfalls kritisch. Er gestand den Gaza-Demonstranten allerdings auch eine eigene Zwangslage zu. “Sie werden doch kaum gehört und versuchen verzweifelt, auf sich aufmerksam zu machen“, sagte er auf der Pressekonferenz. Vuelta-Teilnehmer zu Schaden zu bringen ist aber garantiert nicht das richtige Mittel, um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Auch auf der politischen Ebene wächst in Spanien die Kritik. Die Politikerin Isabel Diaz Ayuso (nicht verwandt mit Juan Ayuso) verglich das Verhalten der Protestierer sogar mit den palästinensischen Anschlägen auf die Olympischen Spiele in München 1972. Das ist dann doch überzogen. Es zeigt aber, wie erhitzt die Lage derzeit ist.
Für die dritte Vuelta-Woche ist auf jeden Fall Deeskalation angebracht.
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