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06.09.2025 | (rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen. Nach 133 von Pontypool hinauf zum The Tumble war er im Sprint der Favoritengruppe schneller als Thomas Gloag (Visma – Lease a Bike) und Oscar Onley (Picnic – PostNL). Afonso Eulalio (Bahrain Victorious) wurde Vierter vor Romain Grégoire (Groupama – FDJ) , der die Gesamtführung verteidigte.
Evenepoel feierte seinen fünften Saisonsieg und den 65. Seiner Karriere. Für den 25-Jährigen ist der Auftritt in Großbritannien der erste, seit er die Tour de France auf der 14. Etappe verlassen hatte. “Der Wind hat uns auf den letzten drei Kilometern ziemlich stark ins Gesicht geblasen“, erklärte der Sieger, warum eine 14-köpfige Gruppe gemeinsam auf die Zielgerade kam. “Ich habe schnell realisiert, dass ich auf den Sprint warten muss. Man konnte das schon sehen als Sivakov, Onley und der Bahrain-Mann wegfuhren. Die wurden fast zurückgeweht“, fügte er an.
Doch wo er früher Probleme hatte, muss er sich auch jetzt nicht mehr vor der Konkurrenz verstecken. “Am Ende eines harten Tages habe ich auf einem schweren Berg noch einen guten Sprint. Darauf habe ich mich konzentriert und ich fahre mit dem Sieg nach Hause“, freute sich der Soudal-Kapitän.
Lennard Kämna (Lidl – Trek) konnte den schnellsten Kletterern nicht folgen. Er erreichte das Ziel als bester Deutscher auf Platz 46 mit 4:30 Minuten Rückstand auf Evenepoel und Co..
Im Klassement liegt Grégoire, der auch weiterhin der Beste Nachwuchsfahrer ist, zwei Sekunden vor Evenepoel und derer vier vor dem Tagessiebten Julian Alaphilippe (Tudor). Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) verteidigte die Führung in der Punktewertung. Victor Vercouillie (Flanders – Baloise) baute als Teil der Gruppe des Tages seinen Vorsprung um Kampf ums Bergtrikot aus.
Nach ungefähr 30 Kilometern und vielen gescheiterten Versuchen, setzte sich ein Nonett mit den beiden Gastfahrern Patrick Frydkjaer (Lidl Trek Future Racing) und Finley Tarling (Israel – Premier Tech) sowie Henrik Pedersen (Uno-X Mobility), Noa Isidore (Decathlon – AG2R), Frederik Frison (Q36.5), Baptiste Veistroffer (Lotto), Axel Huens (Unibet – Tietema Rockets), Vercouillie und Rafael Reis (Anicolor – Tien 21) ab.
Im ersten Anstieg nach The Tumble (1.Kat.) fiel die Gruppe allerdings schon auseinander und mit noch rund 40 zu fahrenden Kilometern waren alle Ausreißer wieder eingeholt. Hartthijs de Vries (Unibet – Tietema Rockets) nutzte die Gelegenheit und machte sich auf und davon. Zehn Kilometer später bekam er Gesellschaft von Siebe Deweirdt (Flanders – Baloise). Mit noch 27 zu fahrenden Kilometern passierten sie den Zwischensprint 30 Sekunden vor dem von Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike) angeführten Feld.
Anschließend baute das Duo seinen Vorsprung auf 1:15 Minuten aus. Doch eingangs der letzten 12 Kilometer wurde die Schlagzahl im Peloton erhöht. Am Fuße des 5,5 Kilometer langen und 7,3% steilen Schlussanstieges trennten die Gruppen 35 Sekunden. Die Flucht wurde unter Leitung von UAE – Emirates – XRG und Ineos Grenadiers 1,3 Kilometer danach beendet.
Mit noch 3,3 zu fahrenden Kilometern eröffnete Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) die Debatten. Ihm fehlte es aber an Explosivität, um eine Lücke zu reißen. Eingangs der letzten drei Kilometer probierte es Eulalio mit mehr Erfolg. Als Onley und Evenepoel herankamen, nahm das Trio aber die Beine hoch. Als knapp 20 Fahrer herangekommen waren, hielt Evenepoel das Tempo wieder hoch.
Am 2-Kilometer-Banner attackierte Pavel Sivakov (UAE – Emirates – XRG) und nur Onley konnte folgen. Eulalio überbrückte die Lücke 400 Meter später und das war das Zeichen für Evenepoel, es auch zu probieren. Seinem Sprung folgten vier Profis, die das Hinterrad des Belgiers aber nicht verließen. So wurde die Gruppe wieder größer. Auch vorn war der Schwung aber raus und es kam am Teufelslappen zu Stehversuchen, sodass Evenepoel und acht andere herankamen.
Ilan van Wilder (Soudal – Quick-Step) regulierte nun das Tempo. Sein Kapitän eröffnete den Sprint dann als Erster. Gloag folgte an seinem Rad, doch am Olympiasieger kam der Brite nicht mehr vorbei.
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