--> -->
20.04.2025 | (rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Massensprints kann man trotzdem inzwischen fast davon ausgehen, dass der Weltmeister gewinnt, wenn er das will. Nur Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) konnte ihn in diesem Jahr zweimal schlagen. Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) im Zeitfahren der UAE Tour (2.UWT) und nun auch Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) fügten ihm jeweils eine Niederlage zu.
Beim niederländischen WorldTour-Rennen wurde Pogacar das zum Verhängnis, was ihn in den letzten beiden Jahren so auszeichnete: eine Attacke schon weit vor dem Ziel. Am Sonntag war das aber gar nicht der Plan, Julian Alaphilippe (Tudor) hatte den Slowenen zur frühen Aktivität genötigt. “Er hat angegriffen, als ob er die Beine hätte, um das Rennen zu gewinnen. Da musste ich mitgehen“, beschrieb Pogacar die Attacke des Franzosen am Gulperbergweg 47 Kilometer vor dem Ziel.
Der Rest der Favoriten konnte ihnen nicht folgen und so schien das Rennen schon früh entschieden: Schließlich lag der beste Fahrer der Welt vorn und hatte zudem Unterstützung vom zweimaligen Weltmeister Alaphilippe. “Ich dachte, wir würden lange zusammenbleiben, aber am nächsten Anstieg fiel Julian schon wieder zurück. Ich musste allein weiterfahren“, ärgerte sich Pogacar im Ziel gegenüber mehreren Journalisten, weil Alaphilippe nur vier Kilometer nach dessen Angriff am Kruisberg schon nicht mehr mithalten konnte.
Hinter den beiden hatten sich fünfzehn Verfolger um Titelverteidiger Tom Pidcock (Q36.5), Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Skjelmose gelöst. Und dort wurde schnell gefahren und attackiert. “Die Gruppe hinter uns war nie weit weg. Als Skjelmose und Remco zusammenkamen, war es schwer, gegen zwei so starke Fahrer anzukommen“, erklärte Pogacar.
Seine maximalen 50 Sekunden an Vorsprung schmolzen langsam zusammen. “Ich habe mich auf den letzten sechs Kilometern oder so dazu entschieden, zu warten“, so der 26-Jährige. Auf der Abfahrt zum Fuße des Caubergs, dem dann folgenden Anstieg und dem flachen letzten Kilometer überließen Skjelmose und er dem Doppel-Olympiasieger fast die gesamte Arbeit. “Das reichte aber nicht, um mich für den Sprint richtig zu erholen“, so Pogacar.
Chancenlos war Pogacar aber auch nicht gewesen. Letztendlich fehlten ihm nur wenige Zentimeter zum zweiten Amstel-Sieg nach 2023. “Durch den Cauberg so kurz vor dem Ziel ist es schwerer als in den Jahren zuvor. Alle waren ziemlich am Limit. Ich hatte mit einer Attacke im Anstieg gerechnet. Remco fuhr aber ein recht hohes Tempo nach oben. Ich hatte mich entschieden, an seinem Hinterrad zu bleiben. Ich wollte den Sprint als Erster angehen, aber letztendlich war Mattias der Schnellste. Und für mich kam die Ziellinie fünf Meter zu spät“, beschrieb er das Finale.
So muss der Weltranglistenerste nach Paris-Roubaix zum zweiten Mal in Serie mit Rang zwei zufrieden sein. Ihm bleiben aber noch zwei Rennen, um sein Siege- und Punktekonto in einem weiteren erfolgreichen Frühjahr weiter aufzustocken. “Ich bin seit der UAE Tour in sehr guter Form. Und das ist das Programm, das ich fahren wollte. Ich kann hier erhobenen Hauptes abreisen. Nach Roubaix musste ich mich neu resetten, denn diese drei Rennen in den Ardennen sind anders. Mit dem Flèche und Lüttich habe ich noch zwei gute Rennen, bevor der erste Teil der Saison für mich endet. Ich freue mich darauf“, schloss er.
(rsn) – Maximilian Schachmann wird entgegen der Planungen nicht beim 89. Flèche Wallonne starten können. Der zweimalige Deutsche Meister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step kurzfristig aus
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) - Trotz einer herausragenden Leistung verpasste Debütant Remco Evenepoel beim Amstel Gold Race knapp den Sieg. Für Soudal – Quick-Step war dies nicht die einzige schlechte Nachricht des Tage
(rsn) – Wurde bei Paris-Roubaix das favorisierte Team SD Worx-Protime noch durch die clevere Vorstellungen der gegnerischen Teams aus dem Konzept gebracht, so nahm die 11. Austragung des Amstel Gold
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat überraschend das 59. Amstel Gold Race (1.WWT) gewonnen. Der 24-jährige Däne setzte sich über 255,9 Kilometer zwischen Maastricht und Berg en Terblij
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat das Amstel Gold Race in einem packenden Sprint vor Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gewonnen. Der Sl
(rsn) - Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat überraschend das 59. Amstel Gold Race gewonnen. Der Däne schlug im Sprint einer Dreiergruppe keine Geringeren als Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirate
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat mit einer späten Attacke am berühmten Cauberg das 11. Amstel Gold Ladies Edition (1.WWT) für sich entschieden. Die 24-jährige Niederländerin h
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Nach dem schweren Sturz zum Giro-Auftakt in Albanien muss Soudal – Quick-Step bei der ersten Grand Tour des Jahres nicht nur auf den mit großen Klassementambitionen gestarteten Kapitän M
(rsn) - Nach rund siebenwöchiger Pause wird Arnaud De Lie (Lotto) am kommenden Sonntag beim rheinischen Klassiker Rund um Köln (1.1) ins Feld zurückkehren. Das bestätigte sein Sportlicher Leiter K
(rsn) – Im vergangenen Jahr dominiert Thibau Nys (Lidl – Trek) die Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) auf beeindruckende Art und Weise. Der Belgier gewann zwei Etappen und entschied in einem spannenden Duel
(rsn / ProCycling) – Nach drei Tagen in Albanien wechselt der Giro d’Italia für die 4. Etappe das Ufer der Adria. In Italien wird die erste Grand Tour des Jahres mit einem flachen Teilstück durc
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) konnte nach seinem schweren Sturz gegen Ende der 1. Etappe des Giro d’Italia wieder nach Hause zurückkehren. Das gab sein Team in einer Pressemitteilung
(rsn) – Das Albanien-Abenteuer des Giro d’Italia verlief für Visma – Lease a Bike nicht ganz nach Plan. Wout van Aert konnte sich mit Platz zwei bei der 1. Etappe trotz Infekts zwar noch selbst
(rsn) - Bei der 45. Erzgebirgsrundfahrt setzte Rembe – rad-net ein dickes Ausrufezeichen: Johannes Adamietz gewann das traditionsreiche Rennen vor seinen Teamkollegen Ole Theiler und Julian Borresch
(rsn) – Auf dem Podium am Alto de Cotobello strahlte nach der 11. Vuelta Espana Femenina nicht nur die Siegerin Demi Vollering (FDJ – Suez), sondern auch die Movistar-Fahrerin neben ihr: Für Marl
(rsn) – Der erste Ruhetag des 108. Giro d’Italia dient den Fahrern weniger zur Erholung, sondern ist vor allem mit dem Transfer von Albanien ins südliche Italien ausgefüllt, wo die erste Grand T
(rsn) – Mit 16 Sekunden Rückstand im Gesamtklassement auf Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) geht Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) in den ersten Ruhetag des 108. Giro d’Italia
(rsn) – Für einen Moment schien es so, also könnte Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) auf der 3. Etappe des Giro d'Italia zum großen Partycrasher von Mads Pedersen und Lidl – Trek werden. Die M