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UAE an der Algarve stärker als Vingegaard und Roglic

Großschartner: “Wir müssen nichts mehr rausholen“

Von Peter Maurer

Foto zu dem Text "Großschartner: “Wir müssen nichts mehr rausholen“"
Felix Großschartner (UAE Team Emirates) | Foto: Cor Vos

21.02.2025  |  (rsn) - Jahr für Jahr sorgt der Alto da Foia bei der Algarve-Rundfahrt für eine erste kleine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg. Diesmal fehlt eine zweite klassische Bergankunft, da der Alto do Malhao im Rahmen eines Einzelzeitfahrens das Rennen am Sonntag beschließt.

Mit Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) und Primoz Roglic (Red Bull Bora - hansgrohe) stehen zwei Topstars im Starterfeld, während Weltmeister Tadej Pogacar (UAE team Emirates – XRG) bei der UAE Tour im Einsatz ist. Dennoch setzte das Team des 26-Jährigen einen starken Nadelstich gegen Vingegaard und Roglic.

Aus einer Ausreißergruppe heraus nämlich siegte Jan Christen, während dahinter der nominelle Kapitän Joao Almeida noch einige Sekunden auf Vingegaard und Roglic herausfahren konnte. “Es hat einfach alles zusammengepasst. Jan war vorne und somit mussten wir hinten nichts machen“, blickte der Österreicher Felix Großschartner (UAE Team Emirates - XRG) gegenüber RSN auf das Geschehen im Finale der 2. Etappe in Portugal zurück.

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“Joao war sicherlich der Stärkste und konnte noch einen Vorsprung auf die anderen herausholen“, berichtete der Österreicher weiter und fügte an: “Es sind noch die besten Fahrer eng beisammen im Gesamtklassement und am Schlusstag wir abgerechnet. Bis dorthin müssen wir aber nichts mehr rausholen.“

Womit das UAE Team nun auf Defensive schalten und am Freitag und am Samstag die Kontrahenten kontrollieren will. “Es ist wichtig, dass jetzt einfach nichts mehr passiert bis Sonntag. Dort ist die Ausgangslage dann einfach, denn dort sprechen nur die Beine“, meinte der 31-jährige Großschartner, der selbst zugab, noch nicht die perfekten Beine zu haben: “Bei mir ist die Form noch nicht so gut, dafür aber schon bei den Teamkollegen.“

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