--> -->
30.09.2024 | (rsn) – Nach Olympia-Gold im Zeitfahren und im Straßenrennen träumte Remco Evenepoel auch vom weltmeisterlichen Double. Der erste Teil seines Vorhabens gelang dem Belgier, als er im Zeitfahren von Zürich seinen Titel knapp gegen Filippo Ganna verteidigte. Im Straßenrennen allerdings war der Weltmeister von 2022 gegen einen groß auftrumpfenden Tadej Pogacar chancenlos und verpasste nach 273,6 Kilometern am Sechseläutenplatz sogar noch die Medaillenränge.
"Es ist ein fünfter Platz, aber ich denke, es ist der beste Sprint, den ich gegen Jungs wie Mathieu (van der Poel) hinlegen konnte", sagte ein ganz und gar nicht enttäuschter Evenepoel in der Mixed Zone und fügte an: "Eine Medaille wäre schön gewesen, aber sie hätte nichts an meiner Karriere geändert. Ich bin hierher gekommen, um das Trikot zu holen, aber mehr war heute gegen einen herausragenden Tadej nicht drin."
Der belgische Kapitän war auch deshalb gelassen, weil sein Team nach Pogacars früher Attacke 100 Kilometer vor dem Ziel Verantwortung übernommen und ihm 30 Kilometer später den Konter lanciert hatte, mit dem Evenepoel die Lücke zu Slowenen zu schließen hoffte. Doch der erwies sich als zu stark und stürmte zu seinem ersten WM-Titel.
"Ich würde alles wieder genauso machen. Ich meine, jeder normale Bursche würde sagen, 100 Kilometer vor dem Ziel ist viel zu früh, aber ich denke, Tadej ist dieses Jahr nicht normal. Ich denke, er hat es verdient. Ich glaube nicht, dass wir über das Rennen wütend oder traurig sein können. Wir haben es versucht, wir haben das Maximum gegeben“, betonte Evenepoel.
Unterwegs war der 24-Jährige dann aber doch zumindest einmal wütend, als er die Gruppe zwei Runden vor Schluss nicht mehr lief, so dass sich Evenepoel bei den beiden US-Amerikanern Quinn Simmons und Matteo Jorgenson wort- und gestenreich bescherte. Dennoch gelang es den Verfolgern, den Rückstand gegenüber Pogacar auf der Schlussrunde auf zwischenzeitlich 35 Sekunden zu reduzieren. Dann aber zog der Giro-und Toursieger nochmals an und krönte eine denkwürdige Vorstellung mit dem ersten WM-Gold eines Slowenen.
Dieser Leistung zollte auch Evenepoel seinen Respekt: “In dem Moment, als er am Gipfel des Anstiegs (nach Witikon, d. Red.) antrat, war ich neben Mathieu (van der Poel). Wir dachten, es wäre ein Selbstmordmanöver und alles würde wieder in Ordnung kommen“, sagte Evenepoel. Doch da hatten sich alle getäuscht. Pogacar ward nicht mehr gesehen und so konnte der Zeitfahrweltmeister nur nochmals betonen: “Am Ende hatte er einen guten Tag, er fuhr so schnell wie wir hinten, also hat er es verdient. Wenn man sich seine Saison ansieht, ist er der Bursche, der es verdient, nächstes Jahr in den Regenbogenfarben zu fahren.“
(rsn) – Die Straßen-Weltmeisterschaften in Zürich waren aus finanzieller Sicht ein Desaster. Wie der organisierende Verein Rad- und Para-Cycling-WM Zürich 2024 vermeldete, haben die Titelkämpfe
(rsn) – Sechs Wochen nach ihrem Tod ist der im Alter von 18 Jahren im WM-Straßenrennen der Juniorinnen bei den Weltmeisterschaften von Zürich verunglückten Muriel Furrer in einem Abschiedsgottesd
(rsn) – In Folge von heftigen Regenfällen, die in Kroatien viele Straßen unter Wasser setzten, haben die Organisatoren des CRO Race (2.1) in Kroatien die 5. Etappe verkürzen und den Start verschi
(rsn) – Eine Woche ist vergangen, seit Muriel Furrer im WM-Straßenrennen der Juniorinnen in der Abfahrt durch die Schmalzgruebstrasse im Wald hinunter nach Küsnacht gestürzt ist und sich dabei ei
(rsn) – Nach einer großartigen Vorstellung musste sich der Lette Toms Skujins am Ende des WM-Straßenrennens von Zürich im Sprint um die Bronzemedaille dem Niederländer Mathieu van der Poel gesch
(rsn) – Erstmals haben sich die Kantonspolizei Zürich und die zuständige Staatsanwaltschaft zum tödlichen Unfall der Schweizerin Muriel Furrer geäußert. Die 18-Jährige hatte sich im WM-Straße
(rsn) – Mit seinem Triumph im WM-Straßenrennen von Zürich hat Tadej Pogacar eine weitere Rekordmarke erreicht. Wie vor ihm nur Eddy Merckx (1974) und Stephen Roche (1987) ist es dem Slowenen gelun
(rsn) – Tadej Pogacar und Remco Evenepoel hießen die großen Favoriten für das WM-Straßenrennen von Zürich. Dagegen wurden Titelverteidiger Mathieu van der Poel angesichts des schweren Kurses mi
(rsn) – Marc Hirschi war der große Hoffnungsträger der Schweizer Fans bei den Heim-Weltmeisterschaften in Zürich. Der 26-Jährige galt nach seinem überragenden Spätsommer mit sechs Siegen in 15
(rsn) – Bei seinem Sturz im frühen Stadium des WM-Straßenrennens hat sich Julian Alaphilippe die Schulter ausgekugelt. Das teilte sein Team Soudal – Quick-Sep noch am Sonntag mit. Der zweimalige
(rsn) – Statistisch war es nur die drittlängste Solofahrt im Straßenrennen der Männer aller Zeiten, aber das Feuerwerk, das Tadej Pogacar bei den Weltmeisterschaften in Zürich über die letzten
(rsn) – Die deutsche Nationalmannschaft hat das gesteckte Ziel einer Top-10-Platzierung im WM-Straßenrennen von Zürich verpasst, konnte mit dem 15. Rang von Georg Zimmermann und einem taktisch gen
(rsn) - Die französische Polizei hat rund zwei Stunden vor dem Ende der 4. Etappe der Tour de France in Rouen einen Mann niedergeschossen, der zuvor mehrere Menschen mit einem Messer bedroht und auf
(rsn) – Komplett unrealistisch, wenngleich aber auch nicht unbedingt wahrscheinlich, war der Gedanke nicht, den Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) nach dem dritten Teilstück der Tour geäußer
(rsn) - 181 Fahrer sind nach vier Tagen bei der 112. Tour de France noch im Rennen und werden am Mittwoch in Caen zur 5. Etappe antreten. Das Einzelzeitfahren in Caen ist 33 Kilometer lang und weitgeh
(rsn) – Im 1000. Jahr seines Bestehens ist Caen Schauplatz der 5. Etappe der 112. Tour de France. Nach 19-jähriger Abwesenheit kehrt die Hauptstadt des Département Calvados mit einem klassischen
(rsn) – Im Regenbogentrikot zum 100. Sieg der Profikarriere gestürmt – besser hätte sich selbst der sonst schon überwältigende Wunscherfüller Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) diese 4.
(rsn) - Sportlich ist der vierte Tag der Tour de France 2025 der bislang beste für Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) gewesen. Zwar konnte der Doppel-Olympiasieger dem Angriff von Tadej Pogacar (U
(rsn) - Träumen durfte man vor den Start der Tour de France 2025, dass das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe mit Kapitän Primoz Roglic und Florian Lipowitz zu den Kandidaten im Kampf um
(rsn) – Umsonst war es nicht, dass sich Emanuel Buchmann auf der 2. Etappe mit Ziel in Boulogne-sur-Mer im Finale mit mehreren steilen Hügeln ohne Zeitverlust schadlos hielt, obwohl das so gar nich
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat die 4. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Slowene schlug über 174 Kilometer von Amiens nach Rouen und fünf Bergwertungen der 3. ode
(rsn) – Am vierten Tag der Tour de France 2025 hat Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) erstmals zugeschlagen. Der Weltmeister aus Slowenien siegte über 174,2 Kilometer von Ami
(rsn) – Bei der am Mittwoch im oberösterreichischen Steyr beginnenden 74. Tour of Austria (2.1) müssen die 140 Fahrer aus 20 Teams auf fünf Etappen insgesamt 714,2 Kilometer zurücklegen. Die dab