Bora verpasst auf 4. Tirreno-Etappe den Sieg

Burghardt: “Sagan wird für Sanremo sicher fit“

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Marcus Burghardt (Bora - hansgrohe) bei Tirreno-Adriatico | Foto: BORA - hansgrohe / Bettiniphoto

17.03.2019  |  (rsn) - Auch wenn, der zuletzt von einem Magen-Darm-Virus heimgesuchte, Peter Sagan (Bora - hansgrohe) auf der gestrigen 4. Etappe von Tirreno-Adriatico keine Rolle spielte, ist sein Teamkollege Marcus Burghardt mit Blick auf den ersten großen Klassiker des Jahres zuversichtlich.

"Peter kommt Schritt für Schritt in Form, ich denke, dass er für Mailand-Sanremo sicher fit ist", sagte der Deutsche Meister von 2017 in Fossombrone zu radsport-news.com. Burghardt selber hatte sich zuvor als Ausreißer präsentiert, aber damit gerechnet, dass die immerhin zehn Fahrer starke Gruppe des Tages nicht durchkommen würde.

"Es war klar, dass heute aufs Gesamtklassement gefahren wird. Ich habe mir da schon am Anfang wenig Hoffnung gemacht. Ich denke, heute war ein guter Tag, lieber vorn zu sein als hinten im Feld. Bei dem Wind war es hinten sicher auch nicht so angenehm“, erklärte der 35-Jährige, der ebenso wie die anderen Ausreißer trotz seines Vorsprungs von zwischenzeitlich mehr als neun Minuten frühzeitig wieder eingefangen wurde.

Für das Teamergebnis sorgte dann Davide Formolo, der neun Sekunden hinter dem Spitzenquartett um Tagessieger Alexej Lutsenko (Astana) Fünfter wurde und sich so im Gesamtklassement um elf Positionen auf Rang 23 verbesserte. Allerdings hat der Italiener bereits einen Rückstand von 2:12 Minuten auf Spitzenreiter Adam Yates (Mitchelton - Scott) und wird bestenfalls noch in die Top Ten vorrücken können.

Angesichts der Konstellation um Formolo und da Rafal Majka, nach der Kollision mit einem Fußgänger im Teamzeitfahren des ersten Tages, in Sachen Klassement bereits aus dem Rennen war, lautete das Ziel von Bora - hansgrohe dann auch Etappensieg. “Im letzten Anstieg war Davide etwa 50-60 Meter hinter der führenden Gruppe mit dem Blauen Trikot, es gelang ihm aber leider nicht zu ihnen aufzuschließen“, kommentierte der Sportliche Leiter Jan Valach das Finale, das er mit gemischten Gefühlen betrachtete: “Auf der einen Seite können wir mit dieser Leistung zufrieden sein, aber auf der anderen Seite wäre heute vielleicht noch mehr möglich gewesen.“

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