Miguel Angel Lopez gewinnt Tour Colombia

Kolumbianisches Feuerwerk: Quintana jubelt am Alto de Palmas

17.02.2019  |  (rsn) - In der neuen Rubrik Ergebnisse liefern wir ab sofort in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie.

(rsn) - Wie erwartet stand die Königsetappe zum Abschluss der Tour Colombia (21.) ganz im Zeichen der heimischen Profis. Nach 173,8 Kilometern von El Retiro zur Bergankunft am Alto de Palmas auf 2.519 Metern Höhe feierte Nairo Quintana (Movistar) nach mehreren Attacken im oberen Teil des 15 Kilometer langen Schlussanstiegs seinen ersten Saisonsieg mit acht Sekunden Vorsprung auf Ivan Sosa (Sky) und den zeitgleichen Miguel Angel Lopez (Astana).

Rang drei genügte dem 24-jährigen Lopez, um sich vier Sekunden vor Sosa den Gesamtsieg der sechstägigen Rundfahrt zu sichern. Platz drei ging mit 42 Sekunden Rückstand an Daniel Martinez (EF Education First), der als Sechster ins Ziel kam. Vor dem 22-jährigen landeten noch Titelverteidiger Egan Bernal (Sky), der auch Gesamtvierter wurde, sowie sein Teamkollege Rigoberto Uran (EF Education First).

Auf den ersten neun Plätzen der Tageswertung landeten ausschließlich Kolumbianer, lediglich der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez (Team Sky) schaffte den Sprung in die Top Ten. Im Gesamtklassement war Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) auf Position sieben bester nicht-heimischer Fahrer. Der Franzose hatte nach seinem gestrigen Etappensieg im orangefarbenen Führungstrikot die Schlussetappe in Angriff genommen, blieb im Schlussanstieg beim Feuerwerk der Kolumbianer allerdings chancenlos.

Tageswertung:
1. Nairo Quintana (Movistar)
2. Ivan Sosa (Sky) +0:08
3. Miguel Angel Lopez (Astana) s.t.
4. Egan Bernal (Sky) +0:16
5. Rigoberto Uran (EF Education First) +1:01

Gesamtwertung:
1. Miguel Angel Lopez (Astana)
2. Ivan Sosa (Sky) +0:04
3. Daniel Martinez (EF Education First) +0:42
4. Egan Bernal (Sky) +0:54
5. Nairo Quintana (Movistar)

________________________________________________________________

Mit einem deutschen Sprintduell endete in Südspanien die Clasica Almeria. Bei der 34. Auflage des Eintagesrennens setzte sich nach 193 Kilometern von Almeria nach Roquetas de Mar der Deutsche Meister Pascal Ackermann (Bora - Hansgrohe) knapp gegen Marcel Kittel (Katusha - Alpecin) durch und konnte sich im dritten Renneinsatz der Saison über seinen ersten Sieg freuen. Dritter wurde der Slowene Luka Mezgec (Mitchelton - Scott). Auf den Plätzen vier und fünf landeten die beiden Spanier Carlos Barbero und José Joaquin Rojas vom heimischen Movistar-Team.

Endstand:
1. Pascal Ackermann (Bora - Hansgrohe)
2. Marcel Kittel (Katusha - Alpecin) s.t.
3. Luka Mezgec (Mitchelton - Scott)
4. Carlos Barbero (Movistar)
5. José Joaquin Rojas (Movistar)

________________________________________________________________

Tour de la Provence (2.1), 4. Etappe
John Degenkolb (Trek - Segafredo) hat sich zum Abschluss der Tour de la Provence seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der 30-Jährige setzte sich nach 162 Kilometern von Avignon nach Aix-en-Provence im Sprint vor dem Australier Simon Clarke (EF Education First) und dem Franzosen Anthony Maldonado (St Michel - Auber 93) durch.

Clarke konnte durch dieZeitgutschrift für Platz zwei in der Gesamtwertung noch zu Spitzenreiter Gorka Izagirre (Astana) aufschließen. Der Spanier hatte aufgrund der besseren Zeit aus dem Auftaktzeitfahren letztlich aber die Nase um wenige Hundertstel Sekunden vorn. Rang drei ging mit einer Sekunden Rückstand an den Vorjahrszweiten Tony Gallopin (AG2R). Der Franzose verpasste als Vierter der Tageswertung die Bonifikation von vier Sekunden und somit auch den Gesamtsieg nur knapp.

Tageswertung:
1. John Degenkolb (Trek - Segafredo)
2. Simon Clarke (EF Education First) s.t.
3. Anthony Maldonado (St Michel - Auber 93)

Endstand:
1. Gorka Izagirre (Astana)
2. Simon Clarke (EF Education First) s.t.
3. Tony Gallopin (AG2R) +0:01
4. Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) +0:02
5. Rudy Molard (Groupama - FDJ) +0:10

________________________________________________________________

Trofeo Laigueglia (1.HC)
Die Italiener hatten bei ihrer Saisoneröffnung alles im Griff. Simone Velasco (Neri Sottoli) setzte sich nach 203 anspruchsvollen Kilometern rund um Laigueglia als Solist nach 40-Kilometer-Solo durch und feierte seinen ersten Sieg in diesem Jahr. Seine Landsleute Nicola Baggio (Nippo - Vini Fantini) und Matteo Sobrero (Nationalteam) komplettierten das ausschließlich italienische Tagespodium. Der Schweizer Kilian Frankiny (Groupama - FDJ), der ebenfalls in der achtköpfigen Verfolgergruppe 42 Sekunden nach Velasco ins Ziel kam, wurde Siebter

Endstand:
1. Simone Velasco (Neri Sottoli)
2. Nicola Baggio (Nippo - Vini Fantini) +0:42
3. Matteo Sobrero (Nationalteam Italien) s.t.
4. Francesco Gavazzi (Androni Giocattoli)
5. Nans Peters (AG2R)
...
7. Kilian Frankiny (Groupama - FDJ) s.t.

_______________________________________________________________

Tour of Oman (2.HC), 2. Etappe:
Alexey Lutsenko (Astana) hat die 2. Etappe der 10. Tour of Oman gewonnen. Der Titelverteidiger aus Kasachstan setzte sich am Sonntag über 156,5 Kilometer von den Stallungen der königlichen Kavallerie Oman nach Al Bustan nach einer späten Attackke vor Auftaktsieger Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates) und Ryan Gibbons (Dimension Data) durch.

Dank der Zeitgutschrift für seinen zweiten Platz verteidigte Kristoff, der den Sprint des reduzierten Feldes für sich entschied, das Rote Trikot des Gesamtführenden vor Lutsenko, der nach seinem ersten Saisonsieg im Klassement auf Rang zwei vorrückte und nur noch drei Sekunden hinter dem Norweger liegt.

Tageswertung:
1. Alexey Lutsenko (Astana)
2. Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates) +0:03
3. Ryan Gibbons (Dimension Data) s.t.
4. Iuri Filosi (Delko Marseille)
5. Oliver Naesen (AG2R)
:
56. Andre Greipel (Arkea Samsic) +1:25

Gesamtwertung:
1. Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates)
2. Alexey Lutsenko (Astana) +0:03
3. Ryan Gibbons (Dimension Data) +0:12

Mehr Informationen zu diesem Thema

23.02.2019Nach Tour of Oman: Greipel sieht noch viel Arbeit vor sich

(rsn) - Nachdem es bei der am Donnerstag zu Ende gegangenen Tour of Oman (2.HC) nichts mit dem anvisierten Etappensieg wurde und am Ende - auch aufgrund eines Defektes auf dem 1. Teilstück - nicht e

21.02.2019Höhepunkte der 6. Etappe der Tour of Oman im Video

(rsn) - Giacomo Nizzolo (Dimension Data) hat auf der abschließenden 6. Etappe der 10. Tour of Oman erstmals im Trikot seines neuen Teams jubeln können. Der Italiener setzte sich über 135,5 Kilomete

21.02.2019Ohne Sprintzug läuft´s bei Greipel noch nicht rund

(rsn) – Es gibt nicht viele Fahrer, die Profiradrennen auf allen fünf Kontinenten gewonnen haben. Bisher gelang dies lediglich Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step) und Daryl Impey (Mitchelton

21.02.2019Algarve: Pogacar stürmt in Foia zum ersten Profisieg

(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie.Al

21.02.2019Kein Happy End für Kristoff bei der Jubiläumsrundfahrt

(rsn) – Das Ende seiner zehnten Teilnahme bei der Tour of Oman war nicht nach dem Geschmack von Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates). Der Norweger musste nach einem Sturz auf der Schlussetappe

21.02.2019Frank freut sich über idealen Saisonauftakt im Oman

(rsn) – Die 10. Tour of Oman bildete für Mathias Frank (AG2R – La Mondiale) der Auftakt in die Saison. Nachdem er gestern auf der schweren Bergetappe hinauf zum Green Mountain den neunten Platz

21.02.2019Vorschau auf die Rennen des Tages / 21. Februar

(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti

20.02.2019Jakobsen souveräner Auftaktsieger an der Algarve, Ackermann 3.

(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie.Vo

20.02.2019Unschlagbarer Lutsenko siegt am Green Mountain für seine Frau

(rsn) – Der Titelverteidiger ist nur noch 135,5 Kilometer vom erneuten Sieg der Tour of Oman entfernt. Mit seinem bereits dritten Etappenerfolg in dieser Woche unterstrich Alexey Lutsenko (Astana) a

20.02.2019Die unglaubliche Rückkehr des Bart De Clercq

(rsn) – Seit dem letzten Jahr steht der Belgier Bart De Clercq unter Vertrag bei Wanty – Gobert, allerdings bestreitet der 32-Jährige derzeit sein erstes Rennen für die ProContinental-Mannschaf

20.02.2019Höhepunkte der 5. Etappe der Tour of Oman im Video

(rsn) - Auch am Jebel Al Akhdar war er eine Spur besser als die Konkurrenz: Alexey Lutsenko (Astana) hat am fünften Tag seinen dritten Etappensieg bei der Tour of Oman gefeiert und am sogenannten Gre

20.02.2019Vorschau auf die Rennen des Tages / 20. Februar

(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti

Weitere Radsportnachrichten

28.03.2024Märkl will auch bei der Ronde “vor das Radrennen“

(rsn) – Wie schon beim E3 Saxo Classic schaffte Niklas Märkl (DSM Firmenich – PostNL) auch bei Dwars door Vlaanderen den Sprung unter die Ausreißer des Tages. Doch während sein Fluchtbegleiter

28.03.2024Trotz Sturz: Pedersen ist für Ronde-Start zuversichtlich

(rsn) – Ausgerechnet kurz vor der Flandern-Rundfahrt, dem Höhepunkt der flämischen Klassikersaison, wurde Lidl – Trek mächtig gebeutelt. Bei Dwars door Vlaanderen waren mit Gent-Wevelgem-Sieger

27.03.2024Nach Van-Aert-Crash: Kanarieberg hat bei Klassikern wohl ausgedient

(rsn) – Positionskampf bei Höchstgeschwindigkeiten, auf breiter Straße abschüssig in Richtung Ronse: Das waren die Bilder, die die flämischen Klassiker auf der N48 in der Anfahrt zum engen Recht

27.03.2024Teamchef Stam bestätigt: Vollering verlässt SD Worx

(rsn) – Demi Vollering wird SD Worx – Protime nach der Saison 2024 verlassen. Das bestätigte Sportdirektor Danny Stam am Mittwochmittag gegenüber GCN. "Ja, das ist definitiv sicher", sagte der N

27.03.2024Rennarzt-Wagen baut Unfall mit Soudal-Teamfahrzeug

(rsn) – Der Unfall zweier wichtiger Begleitfahrzeuge im Männerrennen von Dwars door Vlaanderen hat am Mittwoch für eine halbstündige Unterbrechung des Frauenrennens gesorgt. Da die Frauen hinter

27.03.2024Van Aert erleidet beim Dwars-Crash multiple Brüche

(rsn) – Die Ronde van Vlaanderen wird am Sonntag ohne ihren großen Lokalmatador Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) über die Bühne gehen. Der 29-jährige Belgier war am Mittwoch bei Dwars doo

27.03.2024Politt entgeht mit Glück van Aerts Sturz bei Dwars door Vlaanderen

(rsn) – Zweimal landete Nils Politt (UAE Team Emirates) schon in den Top Ten bei Dwars door Vlaanderen, diesmal schrammte er mit dem zwölften Rang knapp vorbei. Angesichts des schweren Sturzes gut

27.03.2024Küng: “Mehr als Platz zwei wäre nicht möglich gewesen“

(rsn) – Immer gut dabei war Stefan Küng (Groupama – FDJ) bei seinen Renneinsätzen in diesem Frühling, aber ein richtig zählbares Ergebnis fehlte dem Schweizer bislang noch. Doch mit seinem dr

27.03.2024Vos gewinnt Dwars door Vlaanderen und feiert 250. Sieg

(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat die siebte Austragung von Dwars door Vlaanderen (1.Pro) gewonnen. Nach Platz 3 im Vorjahr setzte sie sich im Zweiersprint gegen Shirin van Anrooij (

27.03.2024Visma feiert mit Jorgenson, muss aber Van-Aert-Aus verschmerzen

(rsn) – Obwohl Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) die 78. Ausgabe von Dwars door Vlaanderen als Solist gewonnen hat, verlebte seine Mannschaft einen schwarzen Tag. Wout van Aert (Visma – Le

27.03.2024Van Aert und Stuyven nach Sturz bei Dwars door raus

(rsn) – Ein Sturz an der Spitze des Hauptfeldes hat für ein großes Favoritensterben bei Dwars door Vlaanderen (1.UWT) gesorgt. 67 Kilometer vor dem Ziel erwischte es auf breiter Straße bei trocke

27.03.2024Steimle vor Dwars door Vlaanderen: “Sonst wären Zweifel aufgekommen“

(rsn) – Ganz verarbeitet hatte Jannik Steimle die Enttäuschung seines letzten Rennens auch am Start von Dwars door Vlaanderen noch nicht. “Mit meiner Leistung war ich sehr zufrieden“, sagte der

RADRENNEN HEUTE
  • Keine Termine